Mittwoch, 23. Juli 2014

Oxythiocyanat als Behandlungsmethode chronischer Infektionen, Lyme Borreliose, Parasiten, Viren, Bakterien, Pilze

Eine interessante Option für chronisch Erkrankte bietet die Anwendung von oxidiertem Thiocyanat bei diversen Infektionen. Die Kombination als Laktoperoxidase, Thiocyanat und Wasserstoffperoxid führt zu oxidiertem Thiocyanat und ist ausgesprochen wirksam gegen diverse Infektionen. Hierzu gehören unter anderem:

  • Lyme Borreliose
  • Helicobacter Pylori (hier genügt eine einzige Einnahme)
  • Karies, Parodontose (ist meist in recht teuren Zahncremes für Tiere enthalten, z.B. Orozyme)
  • Zystische Fibrose
  • Krebs
  • Candida Albicans
  • Herpes Viren
  • Chlamydien
Wirkungsweise
Die breite Wirkungsweise dieser orthomolekularen Substanz (d.h. es wird auch natürlich im Körper gebildet bzw. genutzt) erklärt sich dadurch, dass der Stoff sich an Pathogene bindet und vor allem die Zellmembran gramnegativer Organismens zerstört. Außerdem regt er das eigene Immunsystem an. Da der Stoff natürlich im Körper und vor allem in Kohl und Brocolli vorkommt, ist das Risiko von Nebenwirkungen gering. Auch mit einer versehentlichen Übersdosierung ist nicht zu rechnen. Das Mittel wurde früher in der Medizin als Blutdrucksenker eingesetzt, aber - weil es schwer zu dosieren war - wieder vom Markt genommen. Prof. Weuffen berichtet in dem Buch "Thiocyanat ein bioaktives Ion mit orthomolekularem Charakter" ausführlich über die Wirkung, die Dosierung und die Erfahrungen. Leider ist das Buch nur sehr schwer erhältlich. Es wird dort auch berichtet, dass es in der Viehzucht mit außergewöhnlich großem Erfolg als natürliche Alternative zu Antibiothika eingesetzt wurde.

Hier ein paar wichtige Links zu dem Thema:

Eigene Erfahrungen zeigen unterschiedliche Wirkungen. Ich bin selbst mit drei Fällen in Kontakt gekommen, die nach jahrelanger Borrelioseerkrankung schnelle Erfolge erzielten. In allen Fällen kam es zu einer sehr schnellen Befreiung von allen Symptomen. Ob dies dauerhaft bleibt, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht gesagt werden. Meine eigene Anwendung brachte weniger Erfolg. Meist fühlte ich mich am nächsten Tag sehr ausgelaugt und viele Symptome verschlechterten sich vorübergehend. Ein Effekt, den ich schon von anderen Behandlungen kenne. Offenbar kommt es durch die Wirksamkeit zu einer starken Überreaktion meines Immunsystems, die dann die Symptomatik verstärkt. Gelegentlich half dann die Einnahme von 5-10 mg Cortison oder 400mg Ibuprofen. Langfristig zeigte sich bei mir keine Veränderung. 
Es kommt also im individuellen Fall immer auf den konkreten Versuch an. In vielen Fällen treten sehr schnelle Heilungserfolge auf, die auf den ersten Blick unglaublich wirken. In anderen Fällen ist die Wirkung nur eingeschränkt. Vorab lässt sich das nicht sagen.

Einsatz in der Medizin
Heute findet Thiocyanat (früher Rhodanit) keine Verwendung in der Schulmedizin. Man findet es jedoch relativ häufig in Produkten für Körperpflege und Tierpflege. Vermutlich ist es auch wenig attraktiv in der Vermarktung (als Molekül nicht patentierbar) und die Dosierung ist individuell schwierig zu ermitteln. Da es keine Kaufprodukte dazu gibt, darf auch kein Mittel zur Behandlung eingesetzt werden und es bleibt somit in der Eigenverantwortung des Nutzers, ob er sich damit behandelt. Persönliche Kontakte zu Gunnar Torbohm, der das Mittel unter dem Konzept Pathoremo für die Behandlung von Tieren im Selbstversuch erforscht brachten mir viele wertvolle Erkenntnisse. 

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